Als Dorcal Jimenez als Director of Quality and Controls bei LAZ anfing, bestand ihre Priorität darin, „Lücken“ im aktuellen Buchhaltungsprozess des Unternehmens zu finden. Das Erste, was ihr auffiel, war, dass keine genauen Abstimmungen durchgeführt wurden.

„Die Teams waren zwar der Ansicht, sie würden Abstimmungen durchführen, aber in der Regel waren das lediglich Roll-Forwards. Für diese Übertragungen fehlte aber nicht nur die entsprechende Unterstützung, sondern sie wurden auch nur zu etwa 60 % abgeschlossen.“

Dieser veraltete und zudem völlig unzureichende Prozess setzte LAZ Parking einem erhöhten Risiko aus. „Wir betreiben ein komplexes Unternehmen mit sechs Geschäftszweigen und individuellen Verträgen für jeden Kunden“, sagt Jimenez. „Aber wir hatten nur wenig Transparenz und keine Verantwortlichkeit. Unsere Prozesse und die genutzte Technologie konnten mit dem steigenden Datenaufkommen einfach nicht mehr Schritt halten.“

Diese Technologie war Trintech T-Recs, ein System, das Jimenez als „veraltet und sehr langsam“ empfand.

„Es war nur begrenzt automatisierbar. Außerdem bot es keine Möglichkeit, Journale zu verknüpfen, sodass wir Prozesse in mehreren Systemen pflegen mussten. Nicht einmal der Systemverantwortliche konnte mir einen Grund nennen, warum wir es behalten sollten.“

Jimenez wusste, dass ihr Team eine Lösung brauchte, die mehr Transparenz bieten,

das Risiko verringern und das Wachstum des Unternehmens durch Skalierbarkeit unterstützen würde.

„Wir verarbeiten jeden Monat über eine Million Transaktionen. Also ging ich zu meinem Chef und sagte ihm, wir bräuchten ein Tool, das der Unternehmensgröße und dem Transaktionsvolumen entspricht. Die bestehende Lösung war einfach nicht mehr tragbar. T-Recs konnte uns nicht helfen, unsere aktuellen Ziele zu erreichen.“

Zwar hatte Jimenez BlackLine bereits bei einem anderen Unternehmen eingesetzt, aber sie und ihr Team prüften dennoch verschiedene Anbieter. Nach einer Demo von BlackLine war dann aber allen klar, dass sie die richtige Lösung gefunden hatten.

„BlackLine ist wirklich ein All-Inclusive-Tool und zudem ausgefeilter als T-Recs. Im Vergleich zu anderen Tools auf dem Markt bietet es auch mehr Konnektivität und Integration. Letztendlich wollen wir die Besten der Branche sein. Warum sollten wir dann nicht auch die beste Lösung für unsere Branche einsetzen?“

LAZ war bereits im Begriff, das ERP-System zu wechseln und entschied sich für die Integration von BlackLine mit Microsoft 365 Dynamics Business Central.